16.10.2011 Ferrari 550 Maranello ![]() Die Geschichte vom Pferd ![]() Text: Sven Jürisch Fotos: RM Auctions Mit dem Ferrari 550 Maranello beendeten die Italiener 1996 die Ära der Heckmotorzwölfzylinder. Der 550 trug sein Herz vorn und eignet sich heute, dank zahlreicher historischer Designanleihen, perfekt zum Einstieg in das rote Sammelhobby. Anzeige Sich mal etwas gönnen, was Besonderes, was nicht jeder hat, ohne dass das Investment dabei ungenutzt in der Garage verstauben muss. Wer diesen Wunsch verspürt, mag mit dem einen oder anderen High-Class-Youngtimer liebäugeln, dürfte aber nur in den wenigsten Fällen auf unseren Beau der Woche kommen: den Ferrari 550 Maranello. 1996 debütierte das von Pininfarina gezeichnete zweisitzige Coupé und bot als Testarossa-Nachfolger neben klassischen Ferrari-Tugenden vor allem ein hohes Maß an Exklusivität. Bis zu seiner Produktionseinstellung im Jahr 2001 wurden lediglich 3.600 Exemplare gebaut, die meisten davon in Rot. Unser Fotomodell hingegen trägt diese Farbe nur in der luxuriös mit Leder ausgeschlagenen Kabine. Die Außenfarbe eignet sich derweil deutlich besser, um die Designzitate der Markenhistorie nachzuvollziehen. Auf 4,55 Meter kommen nahezu alle Berlinetta-Modelle zu ihrem Recht. Neben der Lufthutze des 52er Le Mans 250 S sorgen die Entlüftungsschlitze des 275 GTB an den vorderen Kotflügeln bei Ferraristi ebenso für leuchtende Augen, wie auch der dem 250 GT Lusso nicht unähnliche Aufwärtsschwung an der Kofferraumkante. Unter der Heckklappe darf das passgenaue Gepäck des Modenser Edelherstellers Schedoni mit zwei historisch anmutenden Lederriemen gesichert werden. ![]() |
Die Geschichte vom Pferd ![]() Fahrleistung und Driveline auf höchstem Niveau ![]() Investment mit Augenmaß ![]() Technische Daten ![]() Fotogalerie ![]() |
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