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15.01.2012
Porsche 356 A 1600 Speedster


Porsches US-Botschafter

Text: Manfred Jerzembek
Fotos: Hugh Hamilton ©2011 Courtesy of RM Auctions

Leicht und wendig – was heute wieder als oberste Prämisse nicht nur im Sportwagenbau gehandelt wird, realisierte Porsche in den 1950er Jahren bereits eindrucksvoll. Impulse aus den Vereinigten Staaten führten damals zum kompromisslos-puristischen Porsche 356 Speedster. Classic Driver stellt diese geniale Fahrmaschine aus dem letzten Modelljahr 1958 vor.

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Hollywood-Schönheiten bewegen sich nicht nur in den berühmten Filmstudios, sie können auch in einem Automobilmuseum anzutreffen sein. Etwa im renommierten kalifornischen Petersen Automotive Museum. Dort steht einer der weltweit am besten restaurierten Porsche 356 Speedster, genauer gesagt ein 356 A 1600 Speedster aus dem letzten Modelljahrgang 1958. Für Enthusiasten wird die spezielle Bedeutung dieses im dezenten Aquamarinblau lackierten Exemplars ersichtlich, wenn der Name Tim Goodrich genannt wird. In der Werkstatt dieses renommierten Spezialisten für Porsche 356-Modelle im US-Bundesstaat Oregon reifte in zweijähriger Tätigkeit dieser Speedster unter Beachtung striktester Vorgaben zum nach Expertenmeinung vielleicht bestrestaurierten Exemplar seiner Art heran. Es wurden ausschließlich Originalteile verwendet und wiederaufbereitet. Das Fahrzeug ist das letzte der von Tim Goodrich erneuerten 356 Speedster, während die anderen Exemplare sich in Porsche-Besitz befinden und im Firmenmuseum in Stuttgart-Zuffenhausen zu sehen sind.

Kometenhaft war er, der Aufstieg Porsches zum anerkannten Mitbewerber im heißumkämpften Sportwagenmarkt der 1950er Jahre. Als nach den mutig erkämpften ersten sportlichen Erfolgen, speziell bei den 24 Stunden von Le Mans, das Augenmerk der Enthusiasten sich immer stärker auf das junge Stuttgarter Unternehmen richtete, kam dem charismatischen New Yorker Automobilimporteur Max Hoffman eine glänzende Idee: Porsche solle doch vom Modell 356 eine nochmals sportlichere, für die Wünsche seiner amerikanischen Kunden optimierte Version auflegen! Hoffman zeigte sich angetan vom bereits 1952/53 gebauten „America-Roadster“, doch er übte Kritik an dessen ambitionierter Preisgestaltung. Deshalb galt die Vorgabe, einen Preis von 3.000 US-Dollar nicht zu überschreiten. Gesagt, getan: Unter Leitung von Chefentwickler Erwin Komenda entstand im Frühjahr 1954 der Prototyp, dessen puristisches Design die anvisierte Zielgruppe sportlich engagierter Individualisten sofort begeisterte.

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