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Magazin

Hat uns Rivian gerade mit einer elektrischen Lada Niva-Hommage überrascht?

Dachten Sie immer, dass Elektromobile seelenlose Gefährte sind? Rivian möchte, dass Sie diese Einstellung revidieren und leistet Überzeugungsarbeit mit dem neuen, retro-inspirierten, kompakten Elektro-SUV R3X.

Die E-Automarke Rivian  zählt zu den Shooting Stars und hat eben eine Reihe von Kompaktklasse-SUV vorgestellt. Normalerweise würden wir das nicht weiter kommentieren, aber der Rivian R3X gefällt uns ausnehmend gut – denn das minimalistische, kantige Design erinnert uns an unsere geliebten Offroad-Klassiker.

Diese Silhouette eines Kühlschranks auf Rädern ist unbestreitbar mehr als nur ein zarter Hinweis auf den Lada Niva. Aber in diesem neuen Modell entdecken wir auch andere bescheidene Allrad-Maschinen, die einen festen Platz in unserem Herzen haben wie den Fiat Panda 4x4, den VW Golf Country, den klassischen Range Rover und selbst der Lancia Delta sollte für einen Vaterschaftstest herangezogen werden. Die Spezifikationen erhöhen allerdings nicht den Pulsschlag. Erhältlich sein wird dieser E-SUV erst nach der Auslieferung des gerade enthüllten R2 in 2026. Wenn Sie diesen retro-futuristischen Crossover in Ihrer Einfahrt parken wollen, müssen Sie Geduld beweisen.

Aber Rivian hat dennoch zwei verlockende Informationen verkündet. Zunächst der Preis: Der serienmäßige R3 wird umgerechnet etwas über 41.000 Euro kosten – ein Umstand, der Tesla nicht freuen dürfte. Die zweite wichtigte Enthüllung kündigt an, dass der sportlichere R3X den Sprint von 0 auf 100 Stundenkilometer in unter drei Sekunden leisten soll, ein Wert, von dem seine klassischen Offroad-Ahnen nur träumen konnten. Wir stellen uns schon jetzt die Frage: Ist der R3X eine kommende Designikone oder nur ein weiteres Elektromobil, dass in der stetig wachsenden batterieelektrischen Herde unterzugehen droht?