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Würde Bulgari Sportwagen bauen, genau so und nicht anders sähen sie aus!

Beim Gran Turismo World Series Final 2023 in Barcelona wurde die Partnerschaft angekündigt: Bulgari arbeitet mit der berühmten Rennserie zusammen und produziert zwei Uhren. Und dazu noch ein sehr cooles virtuelles Concept Car.

Uhren und Autos ergeben eine so wundervolle Paarung wie Wein und Käse. Jetzt sind zwei Objekte unseres technischen Begehrens eine ganz außergewöhnliche Vermählung eingegangen dank einer Kollaboration zwischen Bulgari und Gran Turismo. Angekündigt beim diesjährigen Gran Turismo World Series Final in Barcelona, führt Bulgari zwei neue limitierte Modelle aus der eigenen Aluminium-Kollektion ein. Beide besitzen nicht nur ein neues Uhrwerk, sondern ließen sich beim Design von den legendären italienischen Grand Tourer-Modellen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts inspirieren. Der Zeitmesser mit dem Anthrazit-Zifferblatt (Ref. 103893) wird auf 1.200 Stück limitiert, von der Uhr mit dem gelben Zifferblatt (Ref. 104006) werden sogar nur 500 Stück gefertigt. 

So viel zu den Uhren, nun wenden wir uns dem Herzstück der Partnerschaft zu: dem Bulgari Aluminium Vision Gran Turismo. Wie auch im Fall der Uhren zeichnet Fabrizio Buonamassa Stigliani, Senior Director des Bulgari Watch Design Center, verantwortlich. Der Aluminium VGT ist das jüngste Beispiel einer langen Reihe von wahrhaft wilden und wundervollen virtuellen Konzeptfahrzeugen, die ausschließlich den Spielern des Gran Turismo-Rennsimulators vorbehalten sind. Es sollte auch nicht überraschen, dass Autodesign für Fabrizio Buonamassa Stigliani kein Neuland darstellt, denn er arbeitete vorher beim Fiat Style Center, ehe er 2005 sein eigenes Designstudio gründete. 

Visuell ist der Aluminium VGT enorm ansprechend. Die Materialien, die für Karosserie und Cockpit herangezogen wurden, sind an das Gehäuse der Aluminium Gran Turismo Limited Edition-Uhren angelegt und besitzen einen Mix aus satiniertem Aluminium für den oberen Karosseriebereich, während die unteren Komponenten aus Karbon und schwarzem Gummi geformt worden sind. 

Unser Lieblingsdetail? Wir schwanken zwischen diesem Frontlichtbalken im Aston Martin Bulldog-Stil und diesen Turbofan-artigen Rädern, effektvoll geformt wie die artikuliert verschraubten Uhrenarmbänder. Speedster beherrschen die Formensprache der Stunde, man denke nur an Marken wie Aston Martin, Ferrari und McLaren, die alle mit ihren dachfreien Wunderwerken auftrumpfen. Aber der Aluminium VGT verkörpert ein Cyberpunk-Niveau, das uns wünschen lässt, mehr Uhrenhersteller würden sich ans Autodesign wagen.