Direkt zum Inhalt

Magazin

„German Best of Classic“: Striktes Reglement

Karlheinz Schott ist der Initiator und Organisator der „German Best of Classic“, dem Ausscheidungswettkampf von fünf führenden Gleichmäßigkeitsrallyes in Deutschland. Beim Finallauf am 26. Oktober in Speyer nehmen die Besten der Bavaria Historic, Württembergische Classic, ADAC-Rallye Stuttgart Historic, Heidelberg Historic und Sachs Franken Classic teil.

Am Wochenende findet der Finallauf der „German Best of Classic“ in Speyer statt. Mit wie vielen Teilnehmer rechnen Sie?

„Es sind 33 Teams genannt. Wir haben bewusst den Rahmen noch klein gehalten, da wir erst einmal sehen wollen, wie dieser Finallauf ankommt. Das Umfeld mit dem Technikmuseum Speyer und dem Hockenheimring ist hervorragend und passt super zu einer Oldtimerrallye.
Wenn der Finallauf ankommt, wovon wir ausgehen, werden wir im nächsten Jahr das Finale noch ausbauen.“

Wer gilt als Favorit und wird „bester“ Oldtimer-Fahrer“ von Deutschland?

„Es gibt noch einen richtig spannenden Finallauf, da noch acht Teams die Möglichkeit haben German Best of Classic Sieger 2002 zu werden und die begehrten Preise mit nach Hause nehmen können.
Zwei Teams sind punktgleich an der Spitze und haben dadurch die besten Chancen. Es sind die Teams Tönges Otto/Prieur Adolf mit einem Jaguar SS 100, Baujahr 1937 und Monshausen Peter/Wüsten Bernd mit einem Porsche 356, Baujahr 1964.“

Die „German Best of Classic“ findet ja nun schon zum zweiten Mal statt – was ist neu in diesem Jahr?

„Neu in diesem Jahr ist der Finallauf im Technikmuseum Speyer mit anschließender Siegerehrung des German Best of Classic Cups im Hotel im Technikmuseum.
Neu ist auch, dass bereits im zweiten Jahr ein großes Interesse an diesem Cup von Teilnehmern und Veranstaltern zu sehen ist. Dies freut mich natürlich sehr und zeigt, dass es richtig war einen derartigen Cup ins Leben zu rufen.“

Als Initiator der „Sachs Franken Classic“ hätten Sie ja eigentlich genug zu tun – Warum also noch eine Toprallye wie die „German Best of Classic“?

„Durch die Sachs Franken Classic ist erst die Idee eines Oldtimercups entstanden. Allerdings ist wichtig noch darauf hinzuweisen, dass das Markenzeichen „German Best of Classic“ noch eine viel wichtigere Bedeutung als die Durchführung eines Cups hat.
„German Best of Classic“ ist ein Markenzeichen für Teilnehmer und Veranstalter. „German Best of Classic“ bedeutet für die Veranstalter, dass ihre Veranstaltung, die dieses Markenzeichen führt, gewisse Kriterien beim Ablauf der Veranstaltung und beim Rahmenprogramm erfüllen muss. Für die Teilnehmer, Sponsoren, Zuschauer, Medien etc. bedeutet dies, dass sie eine Veranstaltung mit hohem Niveau erwarten können.“

Finden Sie eigentlich auch Zeit, selbst mitzufahren – in welchem Oldtimer?

„Ich bin selbst (als Fahrer in einem BMW 1602 und Beifahrer mit verschieden Oldtimern) u.a. auch die Veranstaltungen des „German Best of Classic Cups“ mitgefahren um mir über den Ablauf der Veranstaltungen ein Bild zu machen. Auch werde ich im nächsten Jahr verstärkt mir Veranstaltungen ansehen, die noch nicht zum Cup zählen, aber Anwärter für einen evtl. Wechsel bei den teilnehmenden Veranstaltungen sind. Es gibt einige Anwärter und Interessenten.
Ich denke, dass insgesamt durch das Markenzeichen „German Best of Classic „ die Oldtimer-Gleichmäßigkeits-Rallyes in Deutschland aufgewertet werden.“

Vielen Dank für das Interview. Die „Sachs Franken Classic“ fand nun schon drei Mal statt und zählt jedes Mal 150 Teilnehmer. Diese Veranstaltung wird durch Sponsoren wie die Sachs-Handels GmbH, die Württembergische Versicherung (als Hauptsponsor der „German Best of Classic“), Mercedes-Benz, Hella, HypoVereinsbank und die Stadt Bad Kissingen unterstützt. 2003 findet die Rallye vom 31. Juli bis 3. August statt.

Die Bilder zeigen Eindrücke von der „Sachs Franken Classic 2002“

Weitere Informationen:
www.sachs-franken-classic.de
www.german-best-of-classic.de

E-Mail:[email protected]

Fotos: Bernd Quaas/Archiv Schott