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Lotus APX: Auf Alu-Diät

In diesen Tagen feiern nicht nur der Lotus Europa und der Exige S ihre Weltpremieren – der britische Sportwagenbauer nutzt den Autosalon in Genf ebenfalls für die Präsentation einer interessanten Studie: das Aluminiumkonzept APX.

APX steht für „Aluminium Performance Crossover“ und ist das erste Auto, das in der Lotus VVA-Bauweise gefertigt wurde. Ein Verfahren, das in der Konstruktion auf Gewichtsreduzierung abzielt. Angetrieben wird der Siebensitzer (5+2 Konfiguration) von einem aufgeladenen V6-Motor mit einer Leistung von 304 PS bei 6250/min. Dieser soll den 1570 Kilogramm schweren Wagen in 5,4 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Lotus 245 km/h an. Die 360 Nm Drehmoment werden von einem permanenten Allradantrieb auf die Strasse gebracht.

Eine Serienfertigung des 4,69 Meter langen APX ist nicht vorgesehen. Man wolle anhand dieser fast prototypreifen Studie demonstrieren, welche Möglichkeiten die VVA-Leichtbauweise biete, heißt es seitens des Herstellers.

Text: Classic Driver
Fotos: Lotus


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