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Magazin

Lesen Sie wie das „größte kleine Team der Welt“ den Grand-Prix-Zirkus im Sturm eroberte

Hesketh Racing betrieb Mitte der 70er Motorsport auf Top-Niveau, aber im Takt seiner eigenen Trommel. Das neue Buch von Porter Press enthält einzigartige Geschichten und Fotos einer Truppe, die mit Teddybär-Logos, Spaß, Gastfreundschaft und britischem Charme das F1-Establishment aufmischte.

„Damals war die Welt noch eine andere“, dieses Lamento hört man oft, wenn Menschen auf vergangene, vermeintlich sorglosere Zeiten zurückblicken. Auf Lord Alexander Hesketh, einem patriotischen 22-Jährigen, der entschlossen war, seinen hoffnungsvollen Nachwuchsfahrer James Hunt mit einem selbstverständlich in England und in Eigenregie entwickelten Wagen zur Weltmeisterschaft zu verhelfen, könnte diese nostalgische Rückbesinnung kaum weniger stark zutreffen – mit ein paar Partys und Helikopterflügen entlang des Weges. 

Ein neues, vom stets rührigen Verlag Porter Press International neu herausgegebenes Buch erweckt die schillernde Geschichte von Hesketh Racing über Ruhm, Mode, Freundschaft, Frauen und schnelle Autos in vollem Umfang wieder zum Leben. Dokumentiert von Lord Hesketh selbst sowie Bubbles Horsley, Nigel Stroud, Dave „Beaky“ Sims, Peter Gaydon, Rupert Keegan und Frank Dernie.

Das Buch enthält auch eine Fülle von nie zuvor gezeigten Bildern aus Lord Heskeths persönlichen Sammel- und Fotoalben; zusammen mit auserlesenen Archivfotos in Farbe und Schwarz-Weiß kommen insgesamt 280 Bilder für 264 Seiten zusammen. Mit ausführlichen Bildunterschriften, die sicherstellen, dass sich Leser in die Schlüsselmomente einer in der Formel 3 begründeten Renngeschichte zurückversetzt fühlen. Trotz ihres unkonventionellen Auftretens entwickelte sich Hesketh zu einem ernsthafter Gegner der etablierten Teams. Nach dem F1-Einstieg mit einem gemieteten March in der Saison 1973 trat das Privatteam schon 1974 mit einem eigenen, von Harvey Postlethwaite entwickelten Modell  an – ganz ohne Sponsorenaufkleber, in weiß mit rot-weiß-blauer Banderole. Mit diesem Hesketh 308 gewann James Hunt 1974 die International Trophy in Silverstone und 1975 – mit dem weiterentwickelten 308 B – den Großen Preis der Niederlande in Zandvoort – vor Niki Lauda im Ferrari. Mit diesem Triumph stieg Hunt zum Superstar auf, schon 1976 wurde er Weltmeister, nunmehr auf McLaren.

Unser CEO JP Rathgen hatte das Glück, beim diesjährigen London Concours mit Lord Hesketh über das Buch zu sprechen. Wir können es Ihnen nur empfehlen und freuen uns, sowohl die Standard- als auch die Collector's Edition von „Superbears - The Story of Hesketh Racing“ jetzt im CD-Shop anbieten zu können – ein Muss für jeden Hardcore-Formel-1-Fan! 

 

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